foto - flickr - cc lizensiert - 'blei2013007' von eleleleven
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SCHWERMETALLBELASTUNG

 

Damit meine ich keine konkrete akute Vergiftung, sondern ein Ansammeln bestimmter Metalle im Körper, die dann zu Wechselwirkungen im Stoffwechsel führen.

 

Der Begriff Schwermetalle ist nicht ganz konkret definiert. Gemeint sind Aluminium, Arsen, Blei, Cadmium, Eisen, Kupfer, Mangan, Nickel, Quecksilber, ... . Vielleicht die gängisten Metalle die zur Belastung führen, aber längst keine vollständige Auflistung.

 

Viel wichtiger ist zu begreifen was im Körper geschieht. Die Belastung erfolgt auf zwei Arten. Zum Einen gibt es Ablagerungen an Herz, Knochen, Gelenken, Nerven und Nieren. Zum Anderen werden notwendige Mineralien durch die Ungewollten ersetzt, ohne deren Funktionen zu erfüllen. Klar das dies eine Wirkung hat.

 

Ein sehr giftiges Schwermetall möchte ich beispielhaft hervorheben, Quecksilber. In Norwegen sind quecksilberhaltige Produkte seit 2008, in Schweden seit 2009, verboten. Amalgamfüllungen natürlich auch, die bis zu 50 % Quecksilber enthalten. Die Regierung Norwegens schreibt, dass Quecksilber besonders die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen kann. Und das sie als Hauptquelle für Quecksilber Fisch ausmachen.

 

Dagegen bestätigte die WHO (Welt-Gesundheits-Organisation) 1991, dass die Amalgamfüllung, die signifikant höchste Belastung durch Quecksilber (in einer nicht-industriellen Umgebung) darstellt.

 

Aus fertigen Amalgamfüllungen werden kontinuierlich kleine Mengen an Quecksilberdampf freigesetzt. Dieser Dampf reichert sich dadurch in Organen an. Natürlich durch die Nähe mehr im Kopf und dann geht es in die weiter entfernten Bereiche. So lassen sich in Toten mit Amalgamfüllung in Hirn, Niere, Schilddrüse eine viel höhere Belastung nachweisen, als bei Toten ohne Füllungen. (Hier)

 

"Neuere Publikationen weisen auf das Risiko von Nierenschädigungen, neuropsychologischen Beeinträchtigungen, Induktion von Autoimmunerkrankungen oder Sensibilisierungen, gesteigerte oxidative Belastung, Autismus, Haut- und Schleimhautreaktionen und unspezifische Beschwerden durch Amalgamexposition hin. Auch die Alzheimer-Erkrankung oder die Entwicklung einer MS wird z. T. mit einer Quecksilberexposition in Zusammenhang gebracht." (Dr. med. Joachim Mutter, Uni-Klinik Freiburg)

 

In dem Video seht ihr Hirnnervenzellen von Schnecken, die genau so beim Menschen zu finden sind. Nach geringer Dosis Quecksilber findet in kurzer Zeit bereits eine Blockierung und Degeneration statt. Das ist insofern interessant, als das man einen optischen Eindruck erhält, inwiefern das auf kleinster Ebene abläuft.

Finden mehrere Schwermetalle zueinander, kann sich die Giftigkeit noch verstärken. Synergie nennt man das dann. Nimmt man zum Beispiel eine tödliche Dosis (abgekürzt 'LD' von lethal dosis) 1 von Blei - also die Menge Blei, die, wenn man sie 100 Ratten gibt, 1 Ratte tötet - und kombiniert man sie mit der LD 1 von Quecksilber (also der Menge die 1 Ratte tötet) .. dann ist die Dosis für alle 100 Ratten tödlich.

 

Oder ein anderer Versuch mit menschlichen Nervenzellen, von Professor Hailey von der University of Kentucky.

Er hat ein paar Zellen genommen und die 30 h beobachtet und notiert was geschah.

Ohne Zusatz waren nach 25 h 10 % abgestorben, 90 % lebten noch.

Bei Gabe von Aluminium lebten nach 25 h noch 85 %. Aluminium ist für sich relativ ungiftig. Gibt man nur Quecksilber, leben nach 25 h ca. 35 %.

Geben wir aber Aluminium + Quecksilber, haben wir eine erhöhte Giftigkeit, nach 25 h sind alle Zellen tot.

Haben wir also Amalgamfüllungen und lassen uns einen Impfstoff spritzen, welcher Aluminium enthält, können wir unseren Organismus besonders herausfordern.

Noch krasser ist es als Mann. Denn der Test zeigt, nach nur 3 h sind die Zellen, bei Kombination aus Testosteron, Aluminium und Quecksilber, tot. Dies könnte eine Erklärung sein, weshalb Jungen 4 x häufiger Autisten sind als Mädchen. (Figur 6 in diesem pdf-Dokument)

 

Und zusätzlich zur reinen Giftigkeit gibt es noch andere Beeinträchtigungen, wie z.B. durch Strahlen. Wenn wir zunehmend metallene Ablagerungen haben und wir Strahlung ausgesetzt sind, durch z.B. Handys, schwingen diese Ablagerungen mit. Das sind Frequenzen, die kaum jemand wahrnimmt. Wissenschaftlich offiziell anerkannt ist das nicht, obwohl es in dem Bereich ausreichend Forschung gibt. Der oben zitierte Arzt Dr. Mutter setzt damit die Elektrosensibilität in Verbindung.

 

Es ist also ein relativ komplexes und intensives Thema. Dr. Joachim Mutter war Teil eines Gremiums des Robert-Koch-Instituts, das zum Bundesministerium für Gesundheit gehört. War, denn er und ein Kollege sind ausgeschieden, da sie bei der Erarbeitung einer Stellungsnahme zum Thema Amalgam für die Regierung, eine in "einigen Punkten abweichende Auffassungen vertreten".

Die Stellungsnahme lautet..

 

Dafür dass das Zahnfüllungsmaterial Amalgam krank machen kann, gäbe es "keine überzeugenden wissenschaftliche Belege".

 

Sagt die Regierung der BRD. Andere Länder wie z.B. Norwegen & Schweden sehen das komplett anders. Es liegt also an uns selbst, wie wir die Situation einschätzen und bewerten. Und ob wir die Schwermetalle in uns haben möchten oder nicht.

 

Wenn ihr euch mehr informieren wollt, seht euch den ausführlichen Vortrag von Dr. Mutter an, den ich als Videolink hier unter den Beitrag setze. Einige Informationen, die ich hier schon nannte, werden darin ergänzt und tiefer erklärt. Zudem geht er auf weitere Aspekte ein. 

 

Das 2. Video ist ein Vortrag von Dr. Klinghardt, der die Schwermetallausleitung erklärt und warum sie nötig ist. Wenn ihr die Schwermetallausleitung machen wollt, dann ist das Video der richtige Einstieg dazu. Denn ihr müsst euch in jedem Fall darüber informieren was da in euch abläuft, wenn ihr reinigen wollt.

 

Erfahrungen und ein paar Infos zur Anwendung bloggte ich hier.

 

VORTRAG VON DR. MUTTER:



foto - flickr - cc lizensiert - 'the dying gaul' von xuan che
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WIE GEHT DAS DENN NUN GENAU ?

Der Ablauf selbst ist relativ simpel.

 

Wir haben in uns Metalle, die an verschiedensten Stellen gebunden sind. Also nehmen wir etwas ein, was diese rauslöst.

 

Dabei sind 2 Wege interessant - der eine ist schulmedizinisch. Bei diesem erhält man über Monate immer wieder eine intravenöse Gabe des Entgiftungsmittel DMPS, welches Schwermetalle bindet und ausleitet. Das Mittel ist verschreibungspflichtig.

 

Der zweite Weg, den wir nun getestet haben und selbst nutzen geht auf Dr. Klinghardt zurück, der diese Art Entgiftung über jahrelange Forschung in Praxis und Theorie erarbeitet hat (Im Internet lassen sich zahlreiche Videos von seinen Vorträgen finden). Man nimmt..

  • Algen - chlorella pyrenoidosa - mobilisiert Schwermetalle und absorbiert sie aufgrund der Beschaffenheit der Zellmembran der Alge. Dadurch können die Stoffe dann auf normalen Ausscheidungswegen ausgeleitet werden
  • Zeolith - mobilisiert besonders Aluminium, bindet Schwermetalle und versorgt mit Mineralien wie Magnesium, Calcium
  • Bärlauch-Tinktur - bindet Schwermetalle und verhindert insbesondere durch seine Schwefelanteile eine Umverteilung der Schadstoffe
  • Koriander-Tinktur - mobilisiert Schwermetalle, besonders Quecksilber. Und es öffnet die Blut-Hirn-Schranke.

Die Blut-Hirn-Schranke ist ein Schutz vor unerwünschten Stoffen. Logischerweise ist das Gehirn besonders sensibel. Daher empfiehlt es sich auch erst den Körper eine Zeit lang zu reinigen, bevor man die Blut-Hirn-Schranke öffnet. Ist es dann soweit, ist der Druck vom belasteten Gehirn zum Körper größer.

 

So wie die Schwermetalle aufgenommen und abgelagert werden, sich einnisten, neue Verbindungen eingehen, so braucht es auch Zeit diese herauszulösen.

 

ABER - es ist möglich. :)